;-))
…zwischen 2012-2019 habe ich gelegentlich für einen Kölner Reiseveranstalter Seniorenreisen als Arzt begleitet. Vorteil: Die Reisen haben mich nichts gekostet (außer meine persönlichen Ausgaben unterwegs). Super organisiert idR, höherwertige Unterbringung und sehr gutes Essen unterwegs. Nachteil: Ich war unterwegs nicht frei und zur Teilnahme am offiziellen Program verpflichtet. Auch wenn ich das Taj Mahal schon 4 mal gesehen hatte… und der zunehmende Trend zu KleinstGruppenReisen wurde besonders nervig. Eine Gruppe von 20-30 Leuten ist zwar medizinisch anspruchsvoller, aber es sind immer interessante Leute dabei, mit denen man gerne in einem Bus sitzt oder abends eine nette Kneipe sucht. Kleingruppen können einen fertig machen, wenn die Wellenlänge nicht stimmt. Als Vertreter des Veranstalters konnte ich ja nicht alles sagen, was ich so denke….
Als Individualreisender benutze ich gerne Hotelzimmer der unter(st)en Kategorie. Die Fotos davon unter der Überschrift “Sozialromantik” gefallen mir persönlich erheblich mehr.
Aber lass dich vom topic der nächsten Woche überraschen!
Nachtgruss aus Hammurch
Peter
Meine tochter studiert Medizin und arbeitet im Augenblick in ihren Ferien in einem Krankenhaus in Uganda. Ich werde ihr den Tip geben, dass sie vielleicht auch Reisegruppen begleiten kann….
Für Anfänger ist es vielleicht ein wenig schwierig unterwegs, aber machbar (es gibt ja auch Internet in den meisten Regionen). Die formellen Bedingungen (Weiterbildung für den Bereich Reisemedizin) sind relativ einfach zu erfüllen, lässt sich auch online absolvieren. Die Insolvenz von TourVital (meinem Reiseveranstalter) 2020 hat allerdings mehr als 200 Ärzte freigesetzt, die sich mittlerweile bei einem Interesse an einer Fortsetzung an die (wenigen) übrig gebliebenen Veranstalter für “Reisen mit Arzt” verteilt haben dürften… und man muss sich damit abfinden, dass man gerade als Anfänger in der Firma gerade die Hauptdestinationen wiederholt abzuschrubben hat (in meinem Fall war das Vietnam/Kambodscha und Rajasthan – also nicht die schlechteste Wahl für wiederholte Besuche!).
Another nice topic. You stay in very nice rooms….
;-))
…zwischen 2012-2019 habe ich gelegentlich für einen Kölner Reiseveranstalter Seniorenreisen als Arzt begleitet. Vorteil: Die Reisen haben mich nichts gekostet (außer meine persönlichen Ausgaben unterwegs). Super organisiert idR, höherwertige Unterbringung und sehr gutes Essen unterwegs. Nachteil: Ich war unterwegs nicht frei und zur Teilnahme am offiziellen Program verpflichtet. Auch wenn ich das Taj Mahal schon 4 mal gesehen hatte… und der zunehmende Trend zu KleinstGruppenReisen wurde besonders nervig. Eine Gruppe von 20-30 Leuten ist zwar medizinisch anspruchsvoller, aber es sind immer interessante Leute dabei, mit denen man gerne in einem Bus sitzt oder abends eine nette Kneipe sucht. Kleingruppen können einen fertig machen, wenn die Wellenlänge nicht stimmt. Als Vertreter des Veranstalters konnte ich ja nicht alles sagen, was ich so denke….
Als Individualreisender benutze ich gerne Hotelzimmer der unter(st)en Kategorie. Die Fotos davon unter der Überschrift “Sozialromantik” gefallen mir persönlich erheblich mehr.
Aber lass dich vom topic der nächsten Woche überraschen!
Nachtgruss aus Hammurch
Peter
Meine tochter studiert Medizin und arbeitet im Augenblick in ihren Ferien in einem Krankenhaus in Uganda. Ich werde ihr den Tip geben, dass sie vielleicht auch Reisegruppen begleiten kann….
Für Anfänger ist es vielleicht ein wenig schwierig unterwegs, aber machbar (es gibt ja auch Internet in den meisten Regionen). Die formellen Bedingungen (Weiterbildung für den Bereich Reisemedizin) sind relativ einfach zu erfüllen, lässt sich auch online absolvieren. Die Insolvenz von TourVital (meinem Reiseveranstalter) 2020 hat allerdings mehr als 200 Ärzte freigesetzt, die sich mittlerweile bei einem Interesse an einer Fortsetzung an die (wenigen) übrig gebliebenen Veranstalter für “Reisen mit Arzt” verteilt haben dürften… und man muss sich damit abfinden, dass man gerade als Anfänger in der Firma gerade die Hauptdestinationen wiederholt abzuschrubben hat (in meinem Fall war das Vietnam/Kambodscha und Rajasthan – also nicht die schlechteste Wahl für wiederholte Besuche!).